Mobilität bedeutet nicht nur die Fortbewegung mit dem Auto oder Bus, gerade der Rad- und auch der Fußverkehr haben eine sehr hohe Bedeutung. Die CDU will Bensheim als eine Stadt der kurzen Wege gestalten. Zu Fuß sollen Wege im unmittelbaren Nahbereich zurückgelegt werden können, dazu braucht es geeignete und sichere Verbindungen.

Ein gutes Beispiel ist der Mönchbachweg zwischen Friedhofstraße und Heidelberger Straße. Dieser wurde erneuert, gepflastert und mit einer modernen LED-Beleuchtung versehen, wie CDU-Stadtverordnete Tanja Marquardt erläutert. "Im Zuge der Entwicklung des Euler-Gelände knüpfen mehrere Strecken durch das Wohnquartier an diesen an. Eine wichtige fußläufige Achse von Friedhof- und Hemsbergstraße - auch von der Wilhelm-Euler-Straße - bis zur Heidelberger Straße in Richtung Innenstadt wird alsbald entstehen. Auch für den Radverkehr aus Richtung Zell und Gronau kommend eine wichtige Verbindung."

Dort wo Straßen mit fußläufigen Wegeachsen kreuzen, sind Fußgängerüberwege sinnvoll. Diese werden angelegt, um das Queren von Straßen zu erleichtern. Zebrastreifen wollen die Christdemokraten an geeigneten Stellen im Stadtgebiet ergänzen. Zum Beispiel schlagen sie in der Werner-von-Siemens-Straße in Höhe der Sparkassenallee einen solchen vor, um unter anderem die Kindertagesstätte Hollerbusch sicherer zu erreichen. Eine weitere Stelle ist in der Heidelberger Straße beim dort gelegenen Lebensmittelmarkt.

Ganz aktuell haben die Mitglieder der CDU-Fraktion einen Antrag für die kommende Stadtverordnetenversammlung im Februar eingereicht. Sie schlagen vor, einen weiteren Zebrastreifen in der Friedhofstraße auf Höhe der Hausnummer 82 einzurichten. Derzeit befindet sich dort im Bereich des Euler-Geländes ein Provisorium. Dieses wird gut angenommen und erhöht die Verkehrssicherheit, so dass sich eine dauerhafte Markierung anbietet.

"Ergänzend und zur Attraktivitätssteigerung der Fußwege hält die CDU die Fortführung des 100-Bänke-Programms für sinnvoll. Dieses wollen wir an geeigneten Straßen anwenden. Gerade bei langen Wegeverbindungen in die Innenstadt können Ruhebänke zur Erholung von älteren Menschen positiv dienen", erklärt Stadtverordnete Waltrud Ottiger für die Fraktion.

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