Ein Sicherheitskonzept für Bensheim wird im Rahmen der Initiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheits Siegel) erarbeitet. In das Programm der hessischen Landesregierung wurde die Stadt vor kurzem aufgenommen. Das Sicherheitsempfinden soll verbessert und die bereits niedrige Kriminalitätsrate weiter verringert werden.

Das Programm soll die bestehenden Maßnahmen für die Sicherheit stärken und ergänzen. Das passgenaue Konzept für die Stadt wird von der Kommune, der Polizei sowie weiteren relevanten Akteuren und insbesondere unter Beteiligung der Bürger erstellt.

„Von zusätzlichem Personal für die Stadtpolizei über die Videoüberwachung am Bahnhof bis hin zu den Wachsamen Nachbarn bestehen in Bensheim wirksame Strukturen, für die sich die CDU weiterhin einsetzt“, erklärt Stadtverordneter Markus Geißelmann. „Zur Sicherheit gehört die Sauberkeit. Dies wollen wir in dem zu erarbeitenden Konzept berücksichtigen.“

In einem gepflegten, positiv wirkenden Umfeld, auf Straßen und Plätzen, halten sich Menschen gerne auf. Das Sicherheitsempfinden wird gefördert. Dagegen verzeichnen vernachlässigte Bereiche eine höhere Belastung durch Straftaten.

Die Christdemokraten weisen darauf hin, dass alle Einwohner ihren Eindruck von der Sicherheit in der Stadt äußern und sich am Prozess beteiligen können. Auf der Internetseite der Stadt Bensheim (www.bensheim.de - Leben in Bensheim - Soziales) wird aktuell eine Befragung durchgeführt. Am Mittwoch, 21. November, findet dann eine Bürgerversammlung statt, die sich mit der Umsetzung von „KOMPASS“ als örtliches Projekt befasst.

Am Dienstag, 23. Oktober, kommen die Mitglieder der CDU-Fraktion um 19 Uhr im Hotel Felix, Dammstraße 46, zusammen. Sie werden auch einen Beschlussvorschlag für die städtischen Gremien beraten, der eine interkommunale Zusammenarbeit mit Zwingenberg beim Freiwilligen Polizeidienst vorsieht.

Die gemeinsame Verwaltung der ehrenamtlich Tätigen soll die Stadt Bensheim übernehmen, wie Stadtverordneter Carmelo Torre berichtet: „Die Polizeihelfer sind grundsätzlich in ihrer Kommune aktiv. Bei größeren Festen oder besonderen Bedarfslagen können aber die Personen aus beiden Städten zur Verfügung stehen.“

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