"Die CDU-Fraktion unterstützt die Einführung des Standortkonzeptes 'Alles aus einer Hand' für die Altkleidersammlung und E-Schrottsammlung in Bensheim und deren Stadtteile", sagt Fraktionsvorsitzender Markus Woißyk. Und weiter: "Bereits seit längerem versucht die Stadt Bensheim verstärkt gegen unkoordiniertes Aufstellen von Altkleidercontainern vorzugehen."

Hier sind vor allem Kleidercontainer betroffen, welche ohne Angaben von Kontaktdaten des Verantwortlichen im Stadtgebiet abgestellt werden, heißt es in der Begründung des Magistrats. Für die hauptsächliche Kleidersammlung in Bensheim wurde vor längerem der Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) beauftragt. Hier besteht ein Vertrag zwischen Stadt und ZAKB für die Bereitstellung von Altkleidercontainern an 15 Standorten im Stadtgebiet.

Die Freigabe öffentlicher Flächen zur Aufstellung von Altkleidercontainern sowie die vertragliche Regelung wurden vom Magistrat im November 2014 beschlossen. Weiter sind in dem Vertrag Aufgaben der Stadt Bensheim, des ZAKBs, die Vergütung und die Laufzeit geregelt.

Im Stadtgebiet befindet sich auf öffentlicher Fläche noch zusätzlich ein Altkleidercontainer des Deutschen Roten Kreuzes. Anfragen von gewerblichen Sammlern gab es bisher kaum. "Da sich dies jedoch in jüngster Zeit geändert hat, soll eine einheitliche Regelung für die Vergabe von Containerstellplätzen für die öffentlichen Verkehrsflächen getroffen werden. Diese Vorgehensweise bewerten wir grundsätzlich positiv und unterstützen die Festlegungen der Standorte", sagt CDU-Stadtverordneter Henning Ameis.

Die CDU-Stadtverordneten kommen zu ihrer Sitzung am Dienstag, 22. Januar, zusammen, um unter anderem über die Inhalte des Konzeptes und weitere Themen aus der aktuellen Sitzungsrunde zu sprechen. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Hotel Felix, Dammstraße 46 in Bensheim.

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