Die CDU-Fraktion befasst sich in ihrer Telefonkonferenz am Dienstag, 14. April, mit der Kirchbergschule. Die Aufstellung eines neuen Schulentwicklungsplans durch den Kreis Bergstraße als Schulträger führt dazu, dass künftige Bedarfe und Schulstandorte diskutiert werden.

Dies betrifft besonders die Kirchbergschule, in der eine einzügige Grundschule und eine Förderschule Lernen mit dem sonderpädagogischen Beratungs- und Förderzentrum zusammengefasst sind. Verschiedene Optionen für die Entwicklung der Einrichtung wurden vom Kreis vorgestellt. Die Eltern fordern, den Grundschulzweig zu erhalten.

„Wir wollen beraten, welche Möglichkeiten bestehen, an der Kirchbergschule weiterhin Grundschulklassen zu haben“, erklärt CDU-Stadtverordneter Tobias Heinz. Für Bensheim insgesamt sei wichtig, dass der Schulentwicklungsplan die steigende Anzahl der Schülerinnen und Schüler in der Stadt berücksichtigt.

Bereits im März hatte die CDU-Fraktion einen Antrag gestellt, damit der städtische Haupt- und Finanzausschuss sich mit den geplanten Änderungen an der Kirchbergschule befasst. Dies konnte nicht erfolgen, da die Gremien der Stadt aufgrund der Corona-Krise seitdem nicht mehr getagt haben. Die Christdemokraten haben zwischenzeitlich Informationen zusammengetragen und die öffentliche Diskussion verfolgt, um das Thema weiter zu besprechen.

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