Die Wirtschaft in Hessen brummt: Noch nie hatten so vielen Menschen eine Beschäftigung, die Arbeitslosenquote im Land ist auf dem niedrigsten Wert seit über drei Jahrzehnten. Die durchschnittlichen Löhne sind höher als je zuvor.

Die CDU will dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für gute sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze erhalten bleiben - und sie auf die Zukunft ausrichten. Ihre Ziele in der Wirtschaftspolitik stellen die Christdemokraten an zwei Infoständen am Samstagvormittag (27.) dar: Vor der Alten Faktorei in der Stadtmitte und am Einkaufsmarkt in der Wilhelmstraße in Auerbach.

Die großen Standortvorteile, die sich aus der zentralen Lage in Europa und hervorragend ausgebildeten Arbeitnehmer ergeben, sollen genutzt werden. Die CDU will die Meisterpflicht erhalten und stärken. Dem Fachkräftemangel soll unter anderem durch eine Ausbildungskampagne begegnet werden. Unternehmensgründungen sollen entbürokratisiert und vereinfacht werden.

Um anwendungsnahe Projekte zu fördern, soll das Forschungsförderprogramm LOEWE aufgestockt werden. Die Union will in Hessen die Chancen der Digitalisierung für eine gute wirtschaftliche Entwicklung nutzen. Der Breitbandausbau soll umgesetzt und die Autobahnen lückenlos mit dem 5G-Mobilfunkstandard ausgestattet werden.

Zur Fortsetzung der Politik der vergangenen Jahre gehört für die CDU auch, die öffentlichen Haushalte weiter zu konsolidieren. Seit 2016 hat das Land, erstmals in den letzten fünf Jahrezehnten, keine neuen Schulden gemacht. Künftig sollen verstärkt Altschulden zurückgezahlt werden. Ziel ist ein dauerhaft schuldenfreies Hessen - für den politischen Gestaltungsspielraum und Generationengerechtigkeit.

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