Heute unterrichten in Hessen mehr Lehrer als je zuvor, trotz zurückgegangener Schülerzahlen. Die CDU will auch künftig zusätzliche Lehrer in den Schuldienst einstellen, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen und die Unterrichtsqualität weiter zu steigern.

An ihren Infoständen am Samstagvormittag, 20. Oktober, am Bürgerwehrbrunnen in der Stadtmitte und vor dem Einkaufsmarkt in der Wilhelmstraße in Auerbach stellen die Christdemokraten die Ziele für die Bildung vor. Sie sprechen sich gegen Einheitsschulen aus, wollen ein vielfältiges Schulsystem erhalten – von der Förderschule bis zum Gymnasium.

Nur rund vier Prozent der hessischen Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss, dies sind halb so viele wie noch 2006 und die wenigsten Abbrecher in Deutschland. Die CDU will - für alle Kinder - die Sprachfähigkeiten in Deutsch stärken. Unter anderem sollen die Fächer Deutsch und Mathematik in der Grundschule mit je einer zusätzlichen Stunde gestärkt werden. Auch soll mehr Vergleichbarkeit bei den Abitur-Abschlüssen unter den Ländern erreicht werden, ohne dabei inhaltliche Abstriche vornehmen zu müssen.

Inzwischen verfügen zwei Drittel der öffentlichen Schulen über ein Ganztagsangebot, das die Eltern freiwillig in Anspruch nehmen können. Die CDU will eine Digitalisierungs-Offensive für Bildung umsetzen. Dazu zählen nicht nur schnelle Internetanbindung und eine fächerübergreifende Strategie für die Lehrpläne, sondern auch eine neue Lehrerfortbildung.

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